2024-02-29
Es gibt verschiedene Exportmethoden des Außenhandels, darunter:
Direkter Export: Dabei handelt es sich um den direkten Verkauf von Produkten an ausländische Kunden ohne den Einsatz von Zwischenhändlern.
Indirekter Export: Dabei handelt es sich um den Verkauf von Produkten an Zwischenhändler wie Exporthäuser, Handelsunternehmen oder Agenten, die die Produkte dann an Endkunden auf ausländischen Märkten verkaufen.
Huckepack: Hierbei verkauft ein Unternehmen seine Produkte über die Vertriebskanäle eines anderen Unternehmens.
Lizenzierung: Hierbei lizenziert ein Unternehmen seine Technologie, sein geistiges Eigentum oder sein Produkt an ein ausländisches Unternehmen und erhält dafür Lizenzgebühren.
Franchising: Dabei gestattet ein Unternehmen die Nutzung seines Markennamens, seines Geschäftsmodells und seiner Prozesse durch ein ausländisches Unternehmen gegen Franchisegebühren und Umsatzbeteiligung.
Joint Venture: Hierbei schließen sich zwei oder mehr Unternehmen aus verschiedenen Ländern zusammen, um ein neues Geschäftsvorhaben auf einem ausländischen Markt zu gründen.
Auftragsfertigung: Dabei handelt es sich um ein Unternehmen, das seinen Fertigungsbetrieb an einen ausländischen Partner auslagert.
Ausländische Direktinvestitionen: Hierbei gründet ein Unternehmen eine Tochtergesellschaft im Ausland, um seine Produkte herzustellen und zu verkaufen.
Die Wahl der Exportmethode hängt von mehreren Faktoren ab, darunter dem spezifischen Produkt, dem ausländischen Markt, den Ressourcen des Unternehmens und der Höhe des damit verbundenen Risikos.